Edelkrebsprojekt NRW bittet Angler um Unterstützung
In den letzten Jahren haben sich mehrere, teilweise auch neue amerikanische Flusskrebsarten in unseren Gewässern ausgebreitet und sind an manchen Orten schon zu einer „Plage“ geworden.
Durch neue rechtliche Regelungen zu solchen nicht heimischen Arten, ist deren fischereiliche Nutzung, die zur Bestandsreduzierung durchaus erwünscht ist, schwieriger geworden.
In einer vom Fischereiverband NRW und dem Edelkrebsprojekt NRW unterstützten Masterarbeit soll der derzeitige Umgang der Fischerei mit diesen Krebsarten in NRW und bestehende Hindernisse bei deren Nutzung über eine Befragung ermittelt werden. Auf dieser Grundlage werden Maßnahmenvorschläge erarbeitet, um die fischereiliche Nutzung zu vereinfachen bzw. diese überhaupt möglich zu machen. Diese Vorschläge sollen dann nicht in der Schublade verschwinden, sondern möglichst zum Nutzen der Fischerei umgesetzt werden.
Diese Arbeit bzw. die Aussagekraft der Ergebnisse und damit auch die Umsetzungsmöglichkeiten hängen maßgeblich von Ihrer Beteiligung ab. Daher möchten wir Sie bitte, sich möglichst zahlreich an dieser Befragung zu beteiligen!
Bitte füllen Sie dazu den Fragebogen (Word-Datei) aus. Zu Beginn gibt es weitere Hinweise. Der Großteil erfolgt durch klicken von Kontrollkästchen, es gibt wenige kurze Textfelder (insg. ca. 7min, ggf. oben „Bearbeiten aktivieren“ klicken).
Speichern Sie die Datei ab.
Senden Sie die Datei an
Bitte leiten Sie diesen Fragebogen auch an Ihre Angelkollegen/innen oder die Vereinsmitglieder weiter, um einen möglichst große Zahl von Rückmeldungen zu erreichen.
Im Voraus vielen Dank für Ihre Hilfe und „Petri Heil“
Fischereiverband NRW & Edelkrebsprojekt NRW
Bitte setzten Sie nie amerikanische Flusskrebse aus bzw. in andere Gewässer um, sie würden so Ihrem Gewässer und den heimischen Flusskrebsen schaden. Wenn sie Fragen haben wenden sie sich an das Edelkrebsprojekt NRW (www.edelkrebsprojektnrw.de), wir helfen ihnen gerne.