Nachdem der Landesfischereiverband Westfalen & Lippe am 17.08.22 auf seiner Homepage mitgeteilt hat, dass er die Gespräche zur geplanten Fusion der drei nordrhein-westfälischen Landesverbände aussetzen
möchte, wird der Prozess zu einem vereinigten Fischereiverband NRW kurzfristig nicht mehr fortgeführt werden können.Wir bedauern dies und meinen, dass eine einheitliche Organisation und Stimme für alle Angler in Nordrhein-Westfalen gerade zu Zeiten von Klimawandel, Corona und weltweiten Krisen erst Recht von großer Bedeutung ist. Für unsere Angler ist es nicht leicht nachzuvollziehen, warum auf Funktionärsebene der „Brückenbau“ nicht erfolgreich abgeschlossen wird. Wie im Vorstand und mit den RhFV-Beiratsmitgliedern vereinbart, werden wir uns als Rheinischer Fischereiverband aber weiterhin verstärkt an der strategischen Ausrichtung des Fischereiverbandes NRW beteiligen. So sind richtungsweisende Entscheidungen zur Nachfolge des jetzigen Präsidenten Johannes Nüsse zu treffen. Auch die eingeführten monatlichen Gespräche sowie die Zusammenarbeit bei Digitalisierungsprozessen in der Fischerei und in der Ehrenamtsförderung wollen wir weiter aktiv vorantreiben. Als Rheinischer Fischereiverband stehen wir auch weiterhin für einen offenen und fairen Austausch und geben das Ziel einer Einheit im Fischereiverband NRW zu Gunsten unserer Angler nicht auf.