Mehr als eine Million junge Aale, gefangen vor den Küsten Frankreichs, wurden von den Landesverbänden in die Fließgewässer Nordrhein-Westfalens eingesetzt. Die Freilassung der Tiere erfolgt dabei in Gewässer der Förderkulisse I, da diese die besten Chancen für eine erfolgreiche Wanderung ins Meer bieten, weil sie die geringste Anzahl an Hindernissen aufweisen.
Im Rheinland unterstützten der Rheinische Fischereiverband zusammen mit der Rheinfischereigenossenschaft und weiteren Akteuren an den Gewässern die Aktion tatkräftig und besetzten in Wupper, Eifelrur, Dhünn und Rhein. Koordiniert wurde die Aktion federführend durch den LFV W&L, das LANUV übernahm dabei erneut die Gesundheitskontrolle der aus Frankreich stammenden Glasaale.
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