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Rheinischer Fischereiverband von 1880 e.V.

Mitglied im Fischereiverband Nordrhein-Westfalen e.V.
Mitglied im Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V.
Mitglied im Deutschen Angelfischerverband e.V.

Stellungnahme auf den Standpunkt des BUND zur Gesamtsituation des Aals

Am 04. April 2022 hat der BUND ein neues Standpunktpapier mit dem Titel: „Gefährdet und gejagt: Warum ein Fangverbot für den Europäischen Aal jetzt notwendig ist“[1] veröffentlicht.




Trotz überwiegend gut recherchierter Hintergrundinformationen zur Gesamtsituation werden Quellen fehlgedeutet und falsche Schlüsse gezogen.

Welttag des Artenschutzes: Der DAFV fordert mehr Schutz für das Leben unter Wasser!

Anlässlich des UN Welttags des Artenschutzes unter dem Motto „Rückgewinnung von Schlüsselarten zur Wiederherstellung von Ökosystemen“ ruft der Deutsche Angelfischerverband e.V. (DAFV) zu mehr Schutz für die heimischen Fischarten und deren Ökosysteme auf. In Deutschland ist aktuell mehr als jede zweite Fischart gefährdet, extrem selten, auf der Vorwarnliste oder bereits ausgestorben (Abbildung 1). Querverbauungen und Unpassierbarkeit durch Wasserkraft, Umweltverschmutzung, hydromorphologische Veränderungen sowie der Verlust von geeigneten Laichhabitaten sind an dieser Stelle als Hauptbedrohung für unsere heimische Fischfauna zu nennen.
Foto DAFV, Lindner

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Beeindruckende Filmaufnahmen von laichenden Salmoniden

Filmaufnahmen und Fotos von Fischen in ihrem Lebensraum sind eine große Herausforderung.
Elmar Weber (Vorsitzender des Verbandsgerichts im RhFV) gelangen zum wiederholten mal sehr eindrucksvolle Unterwasseraufnahmen, die meist nur professionellen Tierfilmern gelingen. Dazu mehr in unserer RhFV Info 1-2022.
Filmaufnahme c E. Weber

Die Rettung des Edelkrebses in NRW

Projektleiter Dr. Harald Groß vom Edelkrebsprojekt NRW meldet große Erfolge bei der Wiederansiedlung!

Der heimische Edelkrebs gilt in Deutschland und auch in NRW als vom Aussterben bedroht. Trotz
Schutzbemühungen kommt es auch heute noch zu erheblichen Bestandsverlusten, so dass
natürlich vorkommende Edelkrebspopulationen zu einer Seltenheit geworden sind.
Foto: Ch. Lukhaup

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Wissenschaftlich belegt! – Mehr als jeder fünfte Fisch stirbt beim Passieren einer Wasserkraftturbine!

Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) Berlin haben die globale Sterblichkeit von Fischen bei der Passage von Wasserkraftwerken untersucht. Die Auswertung und Ergebnisse beziehen sich auf Daten von mehr als 275.000 Fischen und 75 Fischarten. Das Ergebnis – jeder fünfte Fisch, der die Turbine einer Wasserkraftanlage flussabwärts durchquert, erleidet tödliche Verletzungen!
Illustration DAFV

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